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TAG : zwei
STUNDE: vierzehn(gmt+2)

Abbildung_4.01

Bastian klopfte pünktlich gegen halb drei an Nils´ Tür.
Nils öffnete, und sah einen sehr schmächtigen, ziemlich verpickelten und nicht sonderlich attraktiven etwa Vierzehnjährigen, der ihn dem Aussehen nach frappierend an den ganz jungen Kavana (Abbildung) am Beginn seiner Karriere erinnerte und dem er für den Rest des Schuljahres als sogenannter "Tutor" zugeteilt worden war.
Dabei hatte in aller Regel ein Schüler der Oberstufe einen oder auch mehrere jüngere Schüler, insbesondere wenn diese noch relativ neu in der Abtei waren, zu betreuen und ihnen in allen Bereichen des Institutslebens beizustehen, sei es bei Unterrichtsproblemen, oder was genauso häufig vorkam, in persönlichen Fragen.
Nils war bisher um so eine Betreuung herumgekommen, da er selbst erst seit letzten September, also seit circa acht Monaten, hier im Internat weilte und erst selbst eine Menge privaten Mülls hinter sich bringen musste.
Nun aber war man in der Direktion zu der Meinung gekommen, Nils´ Zeit der Selbstbesinnung sei vorüber und es sei an der Zeit, dass er selbst Verantwortung in der Form des Tutorenprogramms übernehmen sollte.
Nils war wenig begeistert davon, sich mit irgendwelchen jüngeren Schülern auseinander zusetzen, würde aber gemäß den Regeln dieser Schule dann persönlich dafür einstehen müssen, falls Bastian schulisch oder persönlich hier scheitern sollte.
Bastian kam offenbar gerade vom Duschen nach dem Sport oder vom Schwimmen, denn zu seinen kurzen, noch nassen Haaren trug er farbige Shorts und ein bedrucktes T-Shirt. Er war barfuss in nach hinten offenen Hausschuhen. In seiner linken Hand trug er einen kleinen, dunkelbraunen "Indian-Rock"-Outdor Sportrucksack.
Er war jetzt zwar schon zwei Wochen hier, wirkte aber immer noch desorientiert und verstört. Viel Arbeit für Nils also, zusätzlich zu all den anderen fachlichen und persönlichen Dingen.
"Hi, ich bin der Bastian", sagte Bastian mit verschüchterter, sehr leiser Stimme, "Du bist mir zugeteilt worden."
"Ja, klar..." ,entgegnete Nils ,dann komm´ mal ´rein."
Nils bedeutete Bastian möge auf dem Bett platznehmen, während er selbst sich in den etwas schräg links gegenüber stehenden Sessel fallen ließ.
"Na nun erzähl´ ´mal", begann Nils das Gespräch, "wie gefällt es Dir hier?"
Bastian senkte seinen Blick auf den dunkelweißen Nadelfilzteppichboden in Nils´ Zimmer, "......weiß nicht ,.....schrecklich.......alles furchtbar...."
"Das vergeht schon wieder, so geht es allen hier am Anfang, auch den Älteren...", versuchte Nils eine kleine Aufmunterung.
Bastian hob den Kopf: "Wie alt bist Du?"
"Achtzehn", antwortete Nils.
"Und wie lange bist Du schon auf dieser Schule?" ,fuhr Bastian fort. "Seit letzten September" ,bemerkte Nils und kam sich plötzlich mit seien achtzehn Jahren verdammt alt vor. "Dann warst Du siebzehn, als Du hierher kamst" ,rechnete Bastian. "Ja schon...", pflichtete Nils ihm bei. "Und da hast Du dich in dem Alter auch schlecht gefühlt?" ,wollte Bastian wissen.
Nils nickte beiläufig mit seinem Kopf, wollte vor Bastian jedoch nicht eingestehen, dass er sich auch jetzt noch ziemlich mies fühlte, was sich aufgrund der hohen Schulgebühren aber selbstverständlich auch nicht schickte.
"Du bist jetzt in der Elften, nicht..?", wollte Bastian wissen, worauf Nils nickte, "mich selbst hat man in die Siebte eingestuft."
Nils hob die Augenbrauen: "Wenn wir es dann irgendwann doch bis zu bayerischen Abi durchgehalten haben sollten, sind wir beide so...Zwanzig..?"
Diese Perspektive war dann aber doch im wahrsten Sinne des Wortes in etwas zu weites Feld, und so bemühte sich Nils, der Unterhaltung eine etwas andere Richtung zu verleihen: "Mit wem bist du im Zimmer?"
"Er heißt Tom und geht in die Achte, kennst Du ihn?", gab Bastian die gewünschte Auskunft, "er ist einfach schrecklich, er ist schon über zwei Jahre hier, kennt alle Tricks und lässt mich fast jeden Tag auflaufen."
"Sei froh", versuchte Nils zu beschwichtigen, "die noch jüngeren sind zu Dritt im Zimmer."
"Bis zu einem gewissen Zeitpunkt ist das ja auch egal" ,entgegnete Bastian, "aber irgendwann wird´s einfach schwierig...., ab wann kriegt man hier eigentlich ein eignes Zimmer?"
"Wenn Du es bis in die Oberstufe geschafft hast", bemerkte Nils, "normalerweise so mit siebzehn..."
Bastians Blick verfinsterte sich: "Weißt Du, die Sache mit Tom..." ,er machte eine kurze Pause, "also, er holt sich andauernd einen ´runter und macht sich nicht die kleinste Mühe, dass ich es nicht merke, und dann lacht er auch noch immer dazu. Ich warte damit immer, bis ich glaube, dass er eingeschlafen ist, aber der ist so gewitzt, jedes Mal erwischt er mich dabei...." Aha. Nun brach es also über Nils herein: Es war zwar leicht ein Arschloch zu sein, ungleich schwieriger gestaltete es sich jedoch ein guter Tutor zu werden, und das zeigte sich schon gleich beim allerersten Treffen.
"Er hat auch irgendwie von der "Sache" letzten Winter Wind bekommen", flüsterte Bastian mit vorgehaltener Hand.
Nils wusste natürlich nicht, was auch immer sich im letzten Winter in Bastians Leben ereignet hatte.
"Ach, was", schnaubte er deswegen, "wir alle haben hier schon irgendwelchen Mist erlebt, darauf brauchst Du nun wirklich nichts geben. Vielleicht hat Tom auch an seiner alten Schule zu viel Vodka aus einer Mineralwasserflasche getrunken..."
"Nein", eröffnete Bastian, "es ist bei mir alles viel komplizierter. Weißt Du, seit einem Jahr versuche ich mir das Wichsen abzugewöhnen, aber ich kann´s einfach, ich kann´s einfach nicht lassen, da habe ich ihn letztes Jahr an Weihnachten einfach abgeschnitten, also den........"
Bei Nils klappte der Unterkiefer nach unten.
Wen hatte der Graf ihm denn da geschickt. Allmählich verstand er, warum er zunächst nur einen jüngeren Schüler betreuen sollte und nicht zwei, wie es sonst üblich war.
Bastian bemühte sich ,sachlich und leise sprechend fortzufahren: "Also, ich wurde aber gerettet, und war dann drei Monate in einer Klinik in Texas, es musste alles unbedingt vertuscht werden, mein Dad ist doch Vorstandssprecher der ******* **** ** , da kann sich niemand leisten, dass das in die Zeitung kommt."
Schweigen in Nils´ Zimmer.
Nils blickte Bastian an: "Und wie geht es Dir diesbezüglich, jetzt...ich meine Dein Zustand da unten...."
Bastian musste breit grinsen, weil er fühlte, wie verlegen er seinen Tutor inzwischen gemacht hatte: "Na, ja. Sie haben "ihn" wieder angenäht, fast wie neu. Ich könnte sogar wieder jemand schwängern, haben sie gemeint, jedenfalls kann ich schon wieder genauso geil wichsen, wie vorher. Willst Du ´mal sehen?"
Nils stieg das Blut in den Kopf. So hatte er sich das nicht vorgestellt, als Tutor, aber er hatte ja die Aufgabe übernommen, den jüngeren Mitschülern beizustehen und so nickte er, beiläufig
"mmmmh, mmhhh"
brummend.
Bastian zog auf Nils´ Bett sitzend seine Shorts über seine Fußknöchel hinunter, und legte sie auf Nils` Kopfkissen.
"Siehst Du", zeigte Bastian nach unten, "alles wieder dran, seit die Fäden ´rausgezogen sind ist da nur noch ein kleiner Schatten, siehst du hier."
Bastian hob dabei sein Bestes Stück mit der linken Hand leicht an, um Nils den Sachverhalt zu demonstrieren.
"In Texas", fuhr Bastian fort", musste ich dann immer unter Aufsicht wichsen, damit sie sehen konnten, ob es wieder funktioniert, aber dann danach zu Hause und auch hier in der Schule konnte ich es wieder nicht sein lassen, verstehst du das, irgendwie ist es immer da, es ist stärker als ich es bin, ständig bin ich geil, weißt Du........ "
"Na ja", versuchte Nils die Situation zu entkrampfen, "das ist doch bei allen Jungs irgendwie so, oder so ähnlich. Ich meine, ich hole mir auch fast jeden Tag hier irgendwie einen `runter, Gefühle müssen halt einfach `raus, sie sind halt einfach da...."
Bastian zeigte sich erstaunt: " Was Du in Deinem Alter noch, jeden Tag? Brauchst du es immer noch...."
"Glaub´s mir", säuselte Nils, "du bist da nicht der einzige, der´s tut. Tom, hast Du gesagt, macht´s sich ja auch."
"Ach, der", Bastian redete sich in Rage, "der will mir andauernd beweisen, dass er sich öfter als ich einen feuchten Milchsee melken kann, und dann pfeift er danach immer `Basti kastrati, hat keine feuchten Träume mehr...trallala....trallala...trallala ....`".
"Aber Du kannst`s doch wieder", warf Nils ein.
Bastis Pupillen weiteten sich: "Ja das schon, aber es ist doch verboten...., ich will`s einfach nie, nie wieder tun, ich schwöre es......"
"Ach Quatsch", fuhr Nils dazwischen, "da ist nichts verbotenes dran. Ich mach ´s mir bald fünf Jahre lang und hab´ fast immer Spaß dran und schau´ mich an, bin ich zur Hölle gefahren?.....Nein, sonst würde ich hier ja nicht sitzen."
"Du meinst also, ich kann`s mir immer machen, wenn ich geil drauf bin", fragte Basti.
"Klar, immer wenn´s Dir danach ist", pflichtete Nils ihm bei.
Basti blickte etwas suchend aus dem Fenster: "Also auch gleich jetzt, hier...?"
"Warum nicht, wenn Dir danach ist", gab Nils zurück.
Nun ja. vielleicht hätte er das besser so nicht gesagt, denn Basti holte daraufhin ein "Bravo"-Heft aus seinen "INDIAN-ROCK"-Rucksack, zog sein T-Shirt aus und begann, nachdem er sich seitlich auf Nils´ Bett hatte fallen lassen, gar heftig an sich herumzuspielen, etwas zu heftig vielleicht, denn schon etwa nach fünf Sekunden keuchte er laut auf und fiel in sich zusammen, während ein gar nicht kleiner Rinnsaal feuchter Spuren über Nils´ Bettdecke lief.
"Ey ,Scheiße ,Mann ,Alter ,ey" ,keuchte Basti ,"so geht´s mir immer, wenn ich total aufgegeilt bin, ey tut mir leid um Deine Bettdecke....hätte ein Handtuch holen sollen..vorher."
Nils grinste leicht, aber so dass Basti es nicht sehen konnte, ging ins Bad. Als er Basti ein großes Badetuch reichte, konnte er sehen, dass Basti in der "BRAVO" die Seite mit dem Bericht über Britney Spears angeblich künstlich aufgepeppte Oberweite mit reichlich Bildern aufgeschlagen hatte.
Abbildung_4.02
"Weißt Du Nils", sagte Bastian, immer noch leicht nach Luft ringend, "auch, wenn sie ihre Titten niemals offen zeigt, werd´ ich immer richtig wild, wenn ich auch nur die Photos hier von dieser Preisverleihung ansehe....Ey Mann es tut mir leid, aber es ist irgendwie über mich gekommen...."
"Ach, lass es gut sein" ,lachte Nils ,während Basti sich etwas abtrocknete, "morgen wird eh´ das Bettzeug abgezogen."
"Geht´s bei Dir auch immer so schnell" ,blickte Basti fragend zu Nils auf.
"Na ja, je mehr Jahre man schon wichst, desto besser kannst Du damit auch umgehen", versuchte Nils zu erklären, "bleib´ einfach ´mal ein paar Minuten hier liegen und dann versuchst Du es einfach noch´ mal."
"Und wie machst du es Dir so...", hakte Basti nach, während er sich auf dem Bauch drehte und auf Nils´ Bett ausstreckte.
"Naja........", Nils blickte auf Bastis mageren und verpickelten Rücken, "das kann man so, schlecht in Worte fassen, weißt Du...."
Generell wirkte Basti, wie er so dalag, für sein Alter erstaunlich ausgemergelt, untergewichtig und unattraktiv. `Er sollte vielleicht in Zukunft disziplinierter essen, regelmäßiger schlafen und geregelter wichsen, damit er wieder mehr Energie und Volumen entwickelt`, sagte Nils schweigend zu sich selbst.
Basti packte derweil die sich bietende Gelegenheit nun am Schopf: "Willst Du´s mir vielleicht `mal zeigen, ich mein´.....also Du könntest ja vielleicht einmal...nur so zum Beispiel.......also so vielleicht."
Nils überlegte eine Weile, ob er Basti diesen "kleinen" Gefallen tun sollte, blickte eine Weile aus dem Fenster hinaus in die wunderbare grün-blaue Umgebung der Abtei und vernahm an Bastis gleichmäßigen Atemzügen, dass dieser offenbar kurz eingenickt war, es war wohl doch etwas zuviel für einen Vierzehnjährigen an einem einzigen Nachmittag.
Nils entschloss sich daher zunächst dafür, sich im Sessel niederzulassen. Basti wachte ungefähr nach einer Viertelstunde wieder auf, drehte sich auf den Rücken um und blickte Nils an: "Also, Alter, was ist nun?"
Also gut, dachte sich Nils, soll er von seinem Tutor auch etwas haben, er öffnete seine Jeans, zog sie im Sessel sitzend bis in die Kniekehlen hinunter. Danach zog er seine weiße Unterhose bis ins untere Drittel seiner Oberschenkel hinab.
Basti schaute aufmerksam auf das, was sich ihm da so bot.
Nils griff mit Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand sein bestes Stück an der obersten Spitze und versuchte sich mit sanften, kreisenden Bewegungen einen Steifen zu verschaffen.
Dann machte er sanft weiter mit Mittel- und Ringfinger auf der Unterseite und mit dem Daumen auf der Oberseite seines besten Stückes.
Langsam regte sich etwas.
Basti war ein aufmerksamer, wissbegieriger Beobachter.
Als Nils´ bestes Stück schon recht hart geworden war, hielt Nils inne, ließ alle vier Finger an dessen Unterseite ruhen und bewegte nur den Daumen auf der Oberseite, aber nur von hinten in Richtung Spitze, nicht von der Spitze nach hinten.
So konnte Basti vielleicht ein bisschen lernen, wie man Geilheit und Genuss miteinander verbinden konnte. Genussgeilheit, eben.
Basti war erstaunt: "Mann, Alter, jetzt dauert´s schon fast sechs Minuten, das hab´ ich noch nie erlebt. Selbst Tom wedelt sich spätestens nach zwei Minuten einen See auf die Matratze."
`Geduld, Geduld` ,forderte Nils und begann, nun zusätzlich zur Aktivität des oberen Daumens die vier "unteren" Finger zu bewegen. Allmählich spürte er, wie er geil wurde.
Basti hatte das wohl irgendwie auch gemerkt und reichte Nils die "BRAVO"-Ausgabe mit dem Britney-Spears-(Silikon?!) Artikel, damit auch Nils eine Vorlage für seine hoffentlich feuchten Tagträume habe.
Nils war nun inzwischen dazu übergegangen mit seiner rechten Hand mit einem Ring aus Daumen, Zeige- und Mittelfinger, der Daumen oben, die Finger unten, seine unbeschnittene Vorhaut über die Eichel vor und zurück zu schieben. Vor und zurück---zurück und vor---vor und zurück---zurück und vor---immer weiter---immer tiefer---vor und zurück---immer heftiger---immer tiefer.---
Nils wurde unten feucht. Vor und zurück-----jaaaaaa.
Durch die Feuchtigkeit verursachte das Ziehen der Vorhaut über die Eichel und zurück nun ploppende leise rhytmische Gräusche.
Ganz zurück---plopp---Eichel ganz frei---und zurück---plopp---
Geilheit stieg von den Eiern her in Nils auf---plopp---plopp.
Basti hielt ihm die "BRAVO" direkt so vor die Augen, damit er Britneys Titten ansehen konnte, wenn es ihm dann endlich kam.
`Wichsvorlage in Augenhöhe, auch noch nicht erlebt`, dachte sich Nils, ein lohnender Nachmittag, anyway, it´s only jerking, but I like it.
plopp---plopp-plopp---------plopp-------------plopp----------------plopp-------------------------pllllllllllo----------pllllllllllll?????.
Aber was war das?
Statt geiler Erspritzungen plötzlich Stagnation, statt kräftiger Stöße plötzlich aufkommende Weichheit.
Nils musste kräftig keuchen und schnaubte laut auf.
Basti fragte sich, ob er denn irgendwas falsch gemacht habe.
Nils griff sich daraufhin schnaubend die "BRAVO" und blätterte einige Seiten weiter, wo Nick Carter von den BackstreetBoys den geneigten Lesern sein neues Haus in Florida präsentierte, in einigen Bildern auch nur mit einer hochgekrempelten Hose am Stand sitzend.
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"Hier, halt das hoch", keuchte er Basti an, der im übrigen völlig nackt vor Nils Sessel stand.
`Junge, Junge.....Wenn jetzt hier jemand ´reinkäme, der könnte ja weiß Gott was von uns denken` ,durchfuhr es Nils, aber die Grenze zur unbedingten Geilheit war bereits überschritten und so scherte es ihn nicht mehr.
Basti tat, wie ihm geheißen, und Nils blickte auf Nick Carters sanft geformten Oberkörper, seine Schultern, seine Brust, seine etwas behaarten Beine, seine wunderbaren Gesichtszüge, seine kräftigen, aber doch niemals starken Brustwarzen, während er sein allerbestes Stück mit allen Fingern der rechten Hand auf der vollen Länge bearbeitete.
Es begann wieder, sogar heftiger als vorher:
plopp---plopp--plopp-plopp-plopploplopplopplop-
Nils begann heftig zu atmen, als er dazu überging die Vorhaut zu bewegen, indem er sein bestes Stück nun mit der gesamten Faust umfasste.
Die Atemstöße wurden immer heftiger, Nils untenherum immer feuchter.
plop-plop-plop-plop
Dann begann Nils zu zittern, und unter heftigen lauten Rufen des ultimativen Wohlbehagens ergossen sich nacheinander drei heftige weiße Fontänen auf Nils´ Hand, seine Hose und den Teppichboden seines Internatszimmers. Dabei hatte Nils seine Beine angewinkelt, aber breit auseinander an die innern Sessellehnen gepresst und den Kopf in den Nacken geworfen, den Blick jedoch fest auf die von Basti gehaltene Zeitschrift gerichtet.
Erst durch das Piepsen von Bastis Armbanduhr kam Nils wieder halbwegs zu sich.
"Respekt, Alter", sagte Bastian mir gespielter Ironie in der Stimme, " zwölf Minuten achtunddreißig Sekunden, allerdings mit Durchhänger."
Nun ging Basti ins Bad und brachte Nils ein weißes Handtuch, womit dieser sich allerdings zuerst den Schweiß von Stirn und Oberkörper tupfte, bevor er damit seine Hände und die Hose abwischte.
Basti hatte sich sicherlich, wie auch immer, seinen Reim auf den "Britney Spears/Nick Carter"-Austausch gemacht, sprach es aber nicht offen an, sondern beseitigte auf seinen Knien mit einem feuchten Tuch gerade die Spuren, die Nils´ späte Ergießungen auf dem nicht so einfach austauschbaren Teppichboden des Institutszimmers hinterlassen hatten.
"Dank` Dir", sagte Nils, als er vom Sessel aufstand, seine Unterhose und seine Jeans wieder hochzog und ins Bad ging, um seine mit schleimiger, weißer Flüssigkeit benetzen Hände zu waschen.
Bastian wollte es zunächst nun noch einmal selbst versuchen und sehen, ob es diesesmal länger dauern würde, aber man vertagte sich auf das nächste mal, wenn wieder ein Tutorentreffen anberaumt war.
Basti zog daraufhin seine Shorts und sein T-Shirt, in denen er frisch geduscht gekommen war, wieder an, schlüpfte barfuss in seine Hausschuhe und bedankte sich für das ja so lehrreiche Treffen mit seinem Tutor und ging zurück in sein Zimmer, das er mit Tom teilte.
Zurück blieb ein etwas verwirrt wirkender Nils, der nun erst einmal seine Gedanken ein klein wenig ordnen musste, so wie dieser eigentlich ruhig geplante Nachmittag verlaufen war.
Es war im Grunde ja kein Drama, wenn der Anblick von Britneys wie auch immer gestalteter Oberweite zu einer plötzlichen "erektilen Dysfunktion" (d.h.: man kriegt auf einmal keinen "Steifen" mehr) führte, schlimm war nur, wenn es ´rauskommen würde. Er hoffte nur Basti würde darüber schweigen. Aber Basti war noch sehr jung und daher trotz allem, was er schon hinter sich gebracht hatte, nur sehr schwierig auszurechnen.
Nils begann daraufhin, sein Bett neu zu beziehen und die abgezogene Wäsche mit den benutzten Handtüchern in den weißen Plastiksack zu verstauen, den er morgen früh zur wöchentlichen Abholung hinaus auf den Gang stellen würde.
Bezüglich seines Teppichbodens machte sich Nils weit weniger Sorgen, denn die Raumpflegerinnen mussten für die Zimmer der Oberstufenschüler beim "Facility Manager" (früher Hausmeister) eigens angefordert werden, was aber nur äußerst selten geschah, da die meisten Schüler es vorzogen, die kleineren raumpflegerischen Arbeiten selbst durchzuführen, da sie nicht begeistert davon waren, wenn einfache, schlicht-strukturierte Landfrauen aus der hiesigen Ortschaft in die Privatsphäre ihrer Zimmer eindrangen.
Da im Gegensatz zu den Unter- und Mittelstufenschülern, die Zimmer der Oberstufenschüler auch im Prinzip nicht kontrolliert wurden, war es verhältnismäßig einfach, sich eine bestimmte persönliche Distanz zu schaffen.
So ließ sich Nils am Ende dieses unvorhergesehen ereignisreichen Nachmittags in seinen Sessel fallen, und ein leichter, erholsamer Schlummer bemächtigte sich seiner.


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